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Def Leppard: Joe Elliott könnte sich Biopic vorstellen

Angefixt von den Filmen über Queen oder Mötley Crüe, denkt der Frontmann auch über einen Def Leppard-Streifen nach. Finanzieren möchte er ihn aber nicht.

  • Def Leppard Ross Halfin / earMusic

    Können wir uns bald auf ein Biopic von Def Leppard gefasst machen?

  • Def Leppard Foto: Universal Music

    Sänger Joe Elliott hat in einem Interview etwas in der Richtung angedeutet.

  • Bandmitglieder von Def Leppard stehen in Lastenaufzug Foto: Universal Music

    Demnach tauge die Bandgeschichte absolut für ein Biopic wie bei Queen und Mötley Crüe.

  • Def Leppard Foto: Clive Arrowsmith / Universal Music

    Da wäre Drummer Rick Allen, der nach einem Unfall seinen Arm verloren hat, aber dennoch weiter am Schlagzeug sitzt. Oder der tragische Verlust von Gitarrist Steve Clark.

  • Def Leppard Foto: earMusic

    Doch aus eigener Tasche will die Band kein Projekt stemmen. Erstmal sind Def Leppard ja auch mit ihrer Stadiontour durch die USA mit Mötley Crüe, Poison und Joan Jett & The Blackhearts beschäftigt.

Manche werden sich erin­nern: Es gab bereits einen Versuch, einen Def Lepp­ard-Film an den Mann zu brin­gen. „Hys­te­ria – The Def Lepp­ard Story“, oder wie Joe Elliott ihn liebe­voll nennt: „Der größte Haufen Scheiße, der je gemacht wurde“. 2001 wurde das Biopic veröf­fent­licht und floppte gewal­tig.

Doch den Erfol­gen von „Bohe­mian Rhap­sody“ (Queen), „The Dirt“ (Mötley Crüe) oder „Rocket­man“ (Elton John),
könnte sich auch Elliott vorstel­len, einen neuen Versuch zu wagen. „Ihr müsst beden­ken, dass der letzte Film 20 Jahre her ist“, erin­nert der Sänger im Inter­view mit Siri­usXM.

„Damals hat man keine Filme über Bands gemacht… es war eine Low Budget-Produk­tion“, so der 60-Jährige.
Die Band­ge­schichte sei heute aber noch gut. „Band grün­det sich in Shef­field, hat etwas Erfolg, Schlag­zeu­ger verliert Arm, die Band hat etwas mehr Erfolg, Gitar­rist stirbt, Band macht weiter…“

Aus eige­ner Tasche wollen Def Lepp­ard aber kein Projekt finan­zie­ren.
„Wenn sich aller­dings Disney oder Pixar oder irgend­wer dazu entschließt, es anzu­pa­cken, würden wir das Projekt will­kom­men heißen.“ Na dann sind wir ja mal gespannt, ob jemand diese durch­aus gute Geschichte verfil­men möchte.

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