Limp Bizkit: Bassist Sam Rivers im Alter von 48 Jahren gestorben

Die Rock- und Nu Metal-Szene trauert um einen ihrer ganz Großen: Sam Rivers, der Mitbegründer und Bassist von Limp Bizkit, ist im Alter von nur 48 Jahren verstorben. Das gab die Band über Instagram bekannt. 

Mit seinem einzigartigen Bassspiel prägte er den Sound der Band und hinterlässt eine große Lücke in der Welt der Rockmusik. „Er war pure Magie“, wie Fred Durst und Co. es formulierten.

Sam Rivers war seit der Gründung von Limp Bizkit im Jahr 1994 ein fester Bestandteil der Band. Gemeinsam mit Frontmann Fred Durst, Gitarrist Wes Borland und Drummer John Otto schrieb er Musikgeschichte. Hits wie „Break Stuff“, „My Generation“ und „Rollin’“ wurden durch Rivers’ markante Basslines unverwechselbar und machten Limp Bizkit zu einer der erfolgreichsten Nu Metal-Bands der 2000er Jahre.

Sam Rivers‘ Einfluss auf die Rockmusik und insbesondere auf das Genre Nu Metal ist unbestritten. Er war bekannt für seine energiegeladenen Live-Auftritte und seine kreative Herangehensweise an den Bass. Fans und Musiker weltweit schätzten seine Leidenschaft und sein außergewöhnliches Talent.

Mit dem Tod von Sam Rivers verliert die Musikwelt nicht nur einen herausragenden Bassisten, sondern auch einen inspirierenden Künstler und Menschen. Die Bandgeschichte von Limp Bizkit ist untrennbar mit seinem Namen verbunden. Seine Musik wird weiterleben und Generationen von Rockfans inspirieren.

Nächstes Jahr sind Limp Bizkit unter anderem auf Festivaltour und spielen bei Rock im Park und Rock am Ring.

Sam, du hast mit deinem Bass Geschichten erzählt und Geschichten geschrieben. Du warst kein Mann der vielen Worte, sondern hast stattdessen den Bass und die Musik sprechen lassen. Die Limp Bizkit-Familie und die gesamte ROCK ANTENNE Community lieben dich. 

Rock in Peace, Sam Rivers!