Zum Hauptinhalt springen

Teilen:

Die 10 besten Hidden Tracks: Versteckte Rock-Songs

Einige der bedeutendsten Alben der Rock-Geschichte verbergen große und kleine Geheimnisse. Wir haben die zehn Besten der versteckten Tracks für euch zusammengetragen!

Mann hält Platte vor Gesicht Rockfakten Foto: Julio Rionaldo/Unsplash

Sie sind manchmal sehr offensichtlich, manchmal hinten angehängt und manchmal auch kaum noch zu hören: Hidden Tracks! Die Rocker lieben sie und verstecken sie überall.

Auf einigen der größten Alben der Rock-Geschichte gibt es versteckte Musikstücke. Abbey Road, oder Nevermind sind nur zwei davon.

Wo sich Stücke von Musikern wie Kurt Cobain oder Paul McCartney befinden, seht ihr in unserer Sammlung von den zehn besten Hidden Tracks - viel Spaß beim Anschauen!

Green Day - "All By Myself"

Am Ende des Songs "F.O.D." vom Album Dookie von Green Day befindet sich dieser kurze Track. Gespielt, gesungen und geschrieben wurde der Song von Schlagzeuger Tré Cool und geht offensichtlich darum, was der Musiker so macht, wenn er alleine ist. ;-) Für einen kompletten Song war das wohl zu wenig Inhalt, aber ein Ohrwurm ist es trotzdem irgendwie...

Beatles - "Her Majesty"

John Kurlander sollte dieses Stück eigentlich in den Mülleimer werfen - so hatte es ihm Paul McCartney befohlen, weil er den Part nicht mochte. Aber zum Glück schmiss der Techniker nie etwas von den Beatles weg und schließlich landete dieser kleine, aber glückliche Unfall auf dem finalen Album von Abbey Road.

Van Halen - "Growth"

Der Song auf dem Album Women and Children First fängt eigentlich ganz normal an, doch kurz vor dem Ende gehen Eddie Van Halen und Co. in einen anderen Song über. Mit einem kräftigen Beat und heißem Gitarrenriff ist der Spuk nach 30 Sekunden allerdings schon wieder vorbei. Das sollte als der neue Song auf dem nächsten Album von Van Halen landen - doch dazu kam es nie.

Tool - "Maynard's Dick"

Eigentlich waren diese Zeilen von Tool eher nicht ernst gemeint: 25 Sekunden nach "L.A.M.C.", am Ende des limitierten Box-Sets Salival, kommt dieser Song, der mit Absicht sehr beleidigend sein soll. Es sind sogar Furz-Geräusche mit eingebaut worden.

Nirvana - "Endless, Nameless"

Es ist wohl einer der bekanntesten Hidden Tracks. Auf den ersten 20.000 Pressungen des 1991 erschienen Albums Nevermind von Nirvana gibt es diesen kleinen Track, der ungefähr zehn Minuten nach dem letzten Song "Something In The Way" beginnt. Es war schlicht ein Fehler im Mastering. Der wurde auch sofort ausgebessert, als die Bandmitglieder den Fehler selbst beim Anhören bemerkt hatten.

Papa Roach - "Tight Rope"

Reggae und Papa Roach? Das gibt es wohl nur einmal und hört sich überraschend gut an. Rund sieben Millionen Kopien des Albums Infest enthalten den ungewöhnlichen Song. Dafür muss man nur nach dem Song "Thrown Away" alles weiterlaufen lassen und schon kommt "Tight Rope".

Queens Of The Stone Age - "The Real Song For The Deaf"

Dieser Song ist ein echter Hidden Track! Denn dafür muss man die CD von Queens Of The Stone Age rückwärts abspielen. Und selbst dann, wenn man ihn gefunden hat, ist er kaum zu hören. 90 Sekunden tiefe, blubbernde Low Frequency-Töne, die wirklich nur gehörlose Menschen wahrnehmen - wenn das nicht mal Ironie ist.

Guns N' Roses - "Look At Your Game, Girl"


Geschrieben von Charles Manson, ist "Look At Your Game Girl" der letzte und versteckte Song auf dem Cover-Album The Spaghetti Incident? von Guns N' Roses. Durch die Beteiligung von Charles Menson hatten viele ein Problem damit und wollten, dass der Song von zukünftigen Pressungen entfernt wird. Aber die Band änderte nichts, sondern spendete die Lizenz an die Opfer der Ermordeten.

The Rolling Stones - "Sing This All Together (See What Happens)"

Mit dem Album Their Satanic Majesties Request machen die Rolling Stones einen weiten Ausflug außerhalb ihrer normalen Blues-Rock-Komfortzone. Ihren Hidden Track versteckten sie ganz am Ende auf Seite Eins der Platte: "Cosmic Christmas".

Alice In Chains - "Untitled"

Diesen unbetitelten und kurzen Song findet man zwischen "God Smack" und "Hate to Feel" auf dem Album Dirt von Alice In Chains. Es ist eine bizarre Hommage an "Iron Man" von Black Sabbath und auch an den Film "Shining" - genauso gruselig hört er sich eben auch an.

Das könnte dich auch interessieren