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Happy Birthday, Rod Stewart: Seine Berufe auf dem Weg zum Rockstar

Rod Stewart hat so einiges hinter sich - schon vor seiner belebten Musikkarriere hat er zahlreiche Jobs angenommen und wieder geschmissen. Was wäre aus ihm geworden, wenn er kein Rocker geworden wäre?

  • Rod Stewart mit Gitarre Universal Music

    Heute ist Rod Stewart einer der größten Rock-Künstler der Geschichte. Doch dass er eines Tages mit Musik sein Geld verdienen könnte, hat er wohl selbst nicht geglaubt. Hier könnt ihr sehen, was Rod Stewart heute machen würde, wenn er kein Rockstar geworden wäre -->

  • Rod Stewart als Zeitungsjunge. Universal Music

    Zeitungsjunge

    Seine ersten Moneten verdiente sich Rod als Zeitungsausträger Laden der Familie. Sein Vater hatte den Laden in der Archway Road in London gekauft, darüber hatten die Stewarts ihre Wohnung.

  • Rod Stewart als Fußballer Universal Music

    Fußballprofi

    Rod Stewarts großer Traum hatte wenig mit Musik zu tun: Er wollte Profifußballer werden. In der Schule war er Mannschaftskapitän seines Teams und wohl ein begnadeter Spielmacher. Ein englischer Drittligist lud ihn schließlich zum Probetraining ein, doch dort wurde Rod nicht genommen. 

  • Rod Stewart auf dem Friedhof. Universal Music

    Friedhofsmitarbeiter

    Auf dem Friedhof im Londoner Vorort North Finchley war Rod Stewart dafür verantwortlich, Zäune zu reparieren und Schilder zu bemalen. 

  • Rod Stewart vor einer Bilderwand Universal Music

    Verkäufer

    Anfang der 1960er trieb sich Rod Stewart schon des öfteren in der Musikszene Londons rum. Er hatte erste Auftritte mit verschiedenen kleineren Gruppen absolviert, doch um sich über Wasser zu halten, arbeitete er im Laden seines Bruders, der Gemälde und Bilderrahmen vertrieb.

  • Rod Stewart als Background-Musiker Warner Music Group

    Background-Musiker

    Im Jahr 1964 gelang Stewart der erste kleine, musikalische Durchbruch. Nachdem er an einem Bahnhof auf seiner Mundharmonika gespielt hatte, wurde er von einem gewissen Long John Baldry angesprochen, der ihn begeistert in seine Band Hoochie Coochie Men einlud.

  • Rod Stewart als Rockstar Universal Music

    Rockstar

    Schnell wurde klar, dass der junge Rod nicht nur gut Mundharmonika spielen konnte, sondern auch stimmlich einiges drauf hatte. Das Label Decca Records reagierte am schnellsten und sicherte sich die Unterschrift - der Rest ist Rock-Geschichte.

Er stand mit Jeff Beck auf der Bühne, hat mit Ronnie Wood bei den Faces gerockt und als Solo-Künstler über 100 Millionen Alben verkauft: Rod Stewart. Songs wie "Hot Legs", "Maggie May" oder "Do Ya Think I'm Sexy" rocken nach wie vor und auch seine Mega-Balladen "Sailing" und "Waltzing Matilda" bereiten immer noch Gänsehaut.

Dabei hatte Rod anfangs gar nicht vor Musiker zu werden. Am 10. Januar 1945 kam er in London auf die Welt, wo er in einer mittelständischen Familie aufwuchs. Als Jüngstes von fünf Kindern war er der Liebling seiner Eltern, weswegen er sie heute als "sehr glücklich" beschreibt. 

Den Rock'n'Roll entdeckte er mit Little Richards Song "The Girl Can't Help It" für sich. Außerdem sah er den legendären Bill Haley & His Comets live und begann seinen Stil an die Rockstars der 1950er Jahre anzupassen.  

Im Alter von 19 Jahren wurde er schließlich entdeckt und schloss sich seiner ersten Band, Hoochie Coochie Men, an. Danach wurde er zu einer der festen Größen in Londons Musikerszene, in der sich auch Jimmy Page, Jeff Beck oder Ronnie Wood tummelten. 

Heute feiert "Rod the Mod" seinen 78. Geburtstag als einer der größten und erfolgreichsten Musiker der Rock-Geschichte. Doch selbstverständlich war das nicht - wir haben uns mal angeschaut, mit welchen Jobs sich Rod Stewart durchgeschlagen hat, bevor ihm sein musikalischer Durchbruch geglückt ist. 


Happy rockin' Birthday, Rod!

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