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You're my best friend: Darum sollten Kinder mit Hund aufwachsen

Ein Freund für's Leben auf vier Pfoten - für Kinder haben Haustiere viele Vorteile. Doch natürlich bringt ein Hund auch viel Arbeit mit sich - wir verraten euch, warum sich diese dennoch lohnt!

Kind mit Hund Shutterstock

Für Kinder ist die Vorstellung, ein neues Haustier zu haben, eine große Freude. Es liegt aber an den Eltern, dafür zu sorgen, dass diese Erfahrung positiv ist und dass die Tiere die Pflege bekommen, die sie ein Leben lang brauchen. Kinder denken natürlich an den Spaß, den ein Haustier mit sich bringt, aber erfahrene Eltern oder Erstbesitzer von Haustieren wissen, dass es viel Geduld, Zeit und Mühe kostet. 

Dennoch: Die Belohnung ist die bedingungslose Liebe, die ein gut versorgtes Haustier schenkt. Ihr seid noch nicht entschlossen, ob ein Haustier von Vorteil für euren Nachwuchs ist? Dann findet ihr hier einige positive Aspekte, welche mit dieser Beziehung einhergehen.

Haustiere wirken sich positiv auf die Gesundheit aus

Haustiere haben ein positives Wirken auf die Gesundheit eures Kindes. Hierbei kann es sich um die körperliche sowie die psychische Gesundheit handeln. Denn der tägliche Umgang mit dem Haustier konfrontiert das Immunsystem mit verschiedenen Allergenen. Von den Katzenhaaren bis hin zu den Gräserpollen, die sich im Fell befinden. Kinder, die in einem Haushalt mit Haustieren aufwachsen, haben ein geringeres Risiko, an Allergien und Asthma zu erkranken.

Zudem kann das Spielen mit Hunden oder Katzen helfen, den Blutdruck zu senken. Während des Spielens und gemeinsamen Kuschelns schüttet der Körper ein Glückshormon aus. Dieses sorgt für einen entspannteren Zustand des Kindes. Hinzu kommt, dass Kinder, die einen Hund haben, mehr nach draußen gehen, beispielsweise um spazieren zu gehen oder zu spielen. Haltet diese Freude an gemeinsamen Aktivitäten aufrecht! Denn auch der Hund profitiert von ausreichend Bewegung. Hier gibt es umfassende Informationen, wie ihr eurem Hund einen gesunden und rassegerechten Auslauf bietet.

Wirken auf psychischer Ebene

Auf der psychischen Ebene bietet ein Haustier einen loyalen Freund, der stets an der Seite eures Kindes ist. In Studien hat sich gezeigt, dass sich die Beziehung zu einem Haustier positiv auf die Lesefähigkeiten auswirken kann. Dies liegt daran, dass es Kindern oft leichter fällt, einem Haustier vorzulesen. Die Scham ist vollkommen vergessen, sodass das Üben einfach von der Hand geht.

Zudem können Kinder durch die Haltung eines Haustieres eine akzeptable Möglichkeit erhalten, Verantwortung zu erlernen. Indem sie lernen, sich um den Hund oder die Katze zu kümmern, können sie eine wichtige Rolle im Familienleben einnehmen und sich somit als wichtigen Bestandteil der Familie sehen. Indem ihr eurem Kind beibringt, das Haustier zu füttern und ihm frisches Wasser zu geben, fördert ihr die Verantwortung. Achtet jedoch darauf, das Kind nicht mit Aufgaben zu überlasten. Je jünger das Kind ist, desto weniger Verantwortung sollte es übernehmen müssen.

Zu guter Letzt sollte der Aspekt der Freundschaft und Liebe zu einem Haustier nicht vernachlässigt werden. Die Betreuung reduziert Stress, Einsamkeit und Ängste. Ein Haustier ist meist mehr, als ein tierischer Begleiter - insbesondere unsichere oder ängstliche Kinder können durch einen Freund, der vollkommen urteilsfrei agiert, profitieren. Um diese Bande zwischen Kind und Haustier von Beginn an zu stärken, könnt ihr eurem Kind die ehrenvolle Aufgabe geben, dem Haustier einen Namen zu geben oder den zukünftigen Schlafplatz zu wählen.

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